Textildesign

Stoffkollektion 2023

Spiegelungen im Wasser, an Fassaden, in Fenstern, an Objekten. Ein Schattenwurf in Narita oder Los Angeles – dieses Jahr war die Vielfallt sehr gross. Daher ist das Erscheinungsbild der einzelnen Tücher auch sehr unterschiedlich und doch passen alle zusammen. Mal klein und mal ganz gross – die Muster füllen die ganze Bandbreite aus.

Ab Dezember bei mir und in diversen Geschäften erhältlich.

Ich mache es umgekehrt… Stoffkollektion 2022

Der Winter kommt, die Tage werden kürzer, das Licht dumpfer, die Bäume werden kahl und eine weisse Schicht überzieht die Landschaft. Doch bei mir werden bunte Blumen, Blüten und Succulenten spriessen. Die neue Foulardkollektion ist fast fertig und geht demnächst in Druck. So breit gefächert im Farbenspektrum wie auch von der Mustervielfallt war noch keine meiner Kollektionen. Bei einigen Mustern spielte die Geometrie einer Blume eine wichtige Rolle, bei anderen der Blütenstand oder die Anordnung der Blätter. Eben ein bunter Strauss von allem ein wenig.

Bienen als Inspiration

Die Muster sind gesetzt, jetzt geht es nur noch an die Evaluation der unterschiedlichen Farbkombinationen. Dieses Jahr stehen kräftigere Töne wie Grasgrün, Mohnblumenrot, Löwenzahngelb etc im Vordergrund – eben passend zum Thema. Die Foulards sind aus einem Baumwolle-Seidengemisch und werden uns den Herbst/Winter etwas bunter machen. 

Nächstes Jahr habe mein zehnjähriges Jubiläum als Imkerin – dies gilt es zu feiern! Jetzt da meine fünf Bienenvölker (Queen, Willi, Alpha, Quattro und Mary) in der Winterruhe sind, nehme ich mir Zeit ihren Körperbau, ihr Verhalten, die Wabenstrukturen, aber auch ihre Futterquellen genau zu studieren.

Ein Bienenvolk ist eine Einheit aus Königin, Arbeiterinnen und im Sommer auch Drohnen – den männlichen Bienen. Bis zu 60000 Bienen bevölkern einen Stock im Hochsommer und tragen an guten, nektarreichen Tagen bis zu zwei Kilogramm Honig ein. Eine Königin kann bis zu fünf Jahre alt werden, Sommerbienen leben nur ca. vier bis sechs Wochen, Drohnen mehrere Monate wie auch die Winterbienen. Für ein Kilogramm Honig zu sammeln, müssen die Bienen umgerechnet zweimal um die Welt fliegen – eine gigantische Leistung! In meinen zehn Imkerjahren durfte ich viel schönes und zum Glück wenig trauriges erleben. Die Faszination ist nicht nur geblieben sondern noch gewachsen. Imkern ist eine Leidenschaft und die Eigenheiten jedes Volkes zu kennen macht freude.

Erste Entwürfe gefallen mir gut und ich bin wie immer gespannt, welche Muster am Schluss in eine Auswahl kommen. Ob es Stoff, Papier oder sonst was wird ist noch nicht definiert.

Seidenfoulard Kollektion 2020

Soeben wird die Foulardkollektion – lined up – gedruckt. Ich kann es kaum erwarten die Stoffrolle mit vier unterschiedlichen Mustern in je 4-6 verschiedenen Farben, abzuholen. Danach heisst es schneiden schneiden schneiden. Jedes Tuch wird von mir von Hand ausgeschnitten und danach handrolliert, was wiederum fast einen Monat dauert, bis alle Foulards dann schlussendlich wieder bei mir sind. Inspiriert ist die Kollektion 2020 von Treppenhäusern sowie Geländern welche ich aneinander gereiht und übereinander gelagert und in Farbe umgesetzt habe. Grasgrün trifft auf Pink, Mint auf Aubergine und Rot auf Eisblau. Bunte Foulards in drei verschiedenen Grössen. Zu sehen erstmals am Loubecher in Bern am 8.5.20 bei Otis an der Münstergasse 56.

Kollektion 2019

Die diesjährige Foulard- sowie Stoffkollektion ist inspiriert vom Meer und allem was darauf, darin oder darum herum sich tummelt. Boote, das Schuppenkleid von Fischen, Echolot, Ebbe- und Flutpläne, Seemankarten und vieles mehr. Die Farben bewegen sich zwischen einem Tiefen dunkelblau, mint, orange, weiss, olive bis hin zu lachsrosa – eine Fülle an wunderschönen Farben in zum teil ungewöhnlichen und spannenden Kombinationen.

Die ersten Probedrucke sind gemacht, jetzt geht es ans „Feintuning“, so dass die ersten Foulards- und Kleidungsstücke ende Mai bei einem speziellen Event begutachtet werden können.

Die Foulard- und Stoffkollektion ist in Druck. Hier ein erstes Moodboard zu den einzelnen Stoffen und Mustern. Das Zusammenstellen von passenden Bildern macht Freude, weckt alte Erinnerungen (da meist Ferienfotos), ist aber auch Zeitintensiv.

Seit gestern ist die Kollektion -nautica- in Druck. Seidenstoffe, Baumwollsatin sowie feiner Baumwollstoff erhalten ihre Muster.  Nach dem Druck erfolgt eine Behandlung damit die Farben auch bei einer 60° Grad Wäsche gut halten, danach werden die Foulards noch handrolliert und die Baumwollstoffe zu ersten Jupes und Blusen verarbeitet. Ab ende Mai  im Nationalmuseum Zürich, bei Fernandas in Zermatt sowie bei Otis in Bern zu sehen und erwerben.

Overview – Thema der Stoffkollektion 2018

Am Montag konnte ich meine Stoffe abholen – immer wieder aufs neue ein wunderschöner und unvergleichlicher Moment. Zuhause angekommen machte ich mich sofort ans Zuschneiden der Seidenfoulards, welche nun in den nächsten drei Wochen handrolliert werden. Die Freude über die extrem angenehme Seiden-Twillqualität und die Leuchtkraft der Farben ist gross. Ab Juli sind alle Foulards hier auf der Website zu sehen und zu erwerben. Hier noch einige Bilder vom Herstellungsprozess in den grossen Druckmaschinen – gigantisch!

Die Welt von oben – faszinierende Ausblicke, Bewässerungskreise, Rennbahnen, Sanddünen, Stauseen, Flussläufe, Korallenriffe, Wasserbungalows, Häusermeer….Der Blick aus einem Flugzeugfenster auf die vorbeiziehende Landschaft – meist drücke ich mir am Fenster die Nase platt und staune über die Welt unter mir. Diese gesehenen Bilder von Feldern, Kreisen, quadratischen Häuseranlagen, Borinseln, Schiffscontainer…dienen mir dieses Jahr als Inspirationsquelle für die neuen Stoffe. Seidenfoulards, hauchzarte Blusenstoffe, schwerere Baumwolle für Jupes, Kleider oder Kissen, sind geplant. Wie immer werden all meine Stoffe in der Schweiz bedruckt. Zu diesem Zweck reiste ich letzte Woche nach Mitlödi um vor Ort, zusammen mit Linda Nafzger meinen Stoffen den letzten Schliff zu verpassen, sprich noch nicht korrekte Farben anpassen. Genaues Hinsehen war nötig um auch kleinste Fehler und Abweichungen zu sehen. Noch diese Woche gehen die Stoffe in Druck und werden anfangs Juni fertig sein. Von jedem Foulard wird es pro Farbe nur 3-4 Stück geben – man/Frau muss also schnell sein, um sein Lieblingsdesign zu sichern.

Altes Muster, neue Stoffqualität 2017

Zusammen mit dem Label Otis aus Bern lanciere ich für den Herbst/Winter 2017 einen Jerseystoff mit einem meiner Muster aus der diesjährigen Foulardkollektion. Wir konnten einige Stunden bei der Produktionsfirma uns alles erklären lassen, sowie die Produktion anschauen. Dieser Besuch machte uns  ersichtlich, dass unsere bestellten sechszig Meter wirklich ein „nichts“ sind, wenn man sieht, dass die Produktionsmaschine schon gut dreissig Meter lang ist. In einem riesigen Lager werden hunderte von alten, neuen und bestellten Sieben für den Druck aufbewahrt. Bei all den Rollen schien es uns fast unwahrscheinlich, dass unser Sieb einfach zu finden sei – doch dem war nicht so. Nach der definitiven Farbbestimmung letzte Woche geht der Stoff in kürze in Druck – zu sehen sind die fertigen Kleidungstücke ab Dezember bei Otis an der Münstergasse in Bern.

Gewobene Foulards 2017

Die Foulards sind fertig! Zugeschnitten, genäht, gebügelt und verpackt, stehen sie bereit um dein Lieblingsstück zu werden. Unterschiedliche Grössen, Farben und Muster machen die Wahl nicht einfach. Weiches, flauschiges Material (100% Baumwolle), welches ohne Probleme gewaschen und gebügelt werden kann ist nur einer der Vorteile dieses Foulards. Die wunderschönen graphischen Muster passen zu jedem Outfit, ob Mann oder Frau. Der Stoff kann natürlich auch als Meterware erworben und selber verarbeitet werden.  Preise und Grössen – siehe Shop.

Farbwahl

Wir haben diese Woche die Muster optimiert sowie uns für drei Farben entschieden. Frau Holzschuh – welche mein Projekt betreut – hat grossartiges geleistet. Sie zeigte mir stehts auf, was alles möglich ist, wurde nie müde gewünschte Anpassungen vorzunehmen sowie neue Farbkombinationen zu testen. Ich sehe der Kollektion mit viel Freude entgegen!

Die Kette wird in Marine, sprich einem dunklen blau eingezogen. Das bedeutet auch, dass alle drei Muster als Hauptfarbe blau aufweisen werden. Der Schuss erfolgt dann entweder in weiss, türkisblau oder einem apfelgrün. Gemischt mit dem Marineblau ergibt dies zarte, sommerliche Farbkompositionen, welche wunderschön zu Jeans, weissen Blusen, aber auch sommerlichen Kleider oder einem luftigen Leinenjacket passen. Ab Juni direkt bei mir oder im Pop-up Store bei Otis an der Münstergasse erhältlich.

Diesen Sommer erscheint zum ersten mal eine gewobene Foulardkollektion – daran „mitschuld“ ist mein alter Webstuhl, an welchem ich mittlerweile schon Stunden verbracht habe. Er zeigt mir auf, wie toll und angenehm gewobene Stoffe sein können. Durch die Reduktion der Farben tritt das Muster in den Vordergrund – auch dieses mal eher runde, geometrische Formen, inspiriert von gesehenem aus den Städten Montreal und Tokyo. Gewoben wird natürlich in der Schweiz. Die Firma WR Weberei Russikon AG hat sich dazu bereit  erklärt, meine kleine Kollektion zu weben. Heute bestimmte ich vor Ort die drei möglichen Muster, sowie definierte erste Farbkompositionen. Diese werden erneut auf Papier 1:1 gedruckt, um einen ersten visuellen Eindruck der Foulards zu erhalten. Nächste Woche erfolgt dann der definitive Entscheid und schon kann es los gehen.

 

Inspiration

Die Inspiration zu meiner Stoffkollektion 2017 fand ich in den Städten Marrakesch, Montreal und Tokyo. Gesehene Muster, geschmiedete Eisentore, Bodenkacheln, Muster an U-Bahnwänden… – all dies führte zu den Mustern dieses Jahres. Jedes Foulard wird drei unterschiedliche Muster aufweisen, ein Hauptmuster sowie zwei Seitenmuster.

Stoffkollektion 2016

Wie immer begann meine Arbeit mit dem erstellen eines Moodboardes. Farben, Formen und Strukturen welche mich ansprachen fanden Platz an meiner Pinnwand. Erste Zeichenversuche folgten. Schon bald zeigte sich, dass es sich dieses Jahr um architektonische Muster handeln könnte. Einige Architekten interessierten mich im besondern. So auch Otto Frei. Ein Buch mit seinen Arbeiten diente mir schlussendlich als endgültige Inspirationsquelle. Was eigentlich bei ihm sehr geometrisch erscheint, wurde bei mir zum organischen Muster. Ich war selber überrascht, den mit Pflanzenstrukturen  hatte ich bisher nicht viel am Hut. Erste Ideenskizzen wurden verfeinert, abgeändert, verdichtet und auch wieder verworfen, bis sich die jetzige definitive Kollektion aus drei Mustern – welche aus ein und derselben Struktur abgeleitet sind – heraus kristallisierte. Die Farbwahl viel mir leicht – wollte ich doch schon seit längerem eine dunkle, ja schwarz angehauchte Kollektion machen.

Die Stoffe wurden wie immer bei der Firma Jenny AG gewoben und auch dieses Mal bedruckt sie wieder die Mitlödi im Kanton Glarus. Nachdem letzte Woche die Grössen der Muster definiert wurden, sind soeben die ersten Probedrucke im Gang. Bei einer schwarzen Hintergrundfarbe nicht einfach, da die dunkle Farbe die Tendenz hat in die feinen Striche und Punkte zu verlaufen und so das Muster unscharf erscheinen zu lassen.

Wenn alles klappt, sollten die fertigen Foulards im Juli präsentiert werden.

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Die fertigen Foulards und ein Fotoshooting

Die ersten Foulards sind genäht und sogleich haben wir das schöne Wetter für ein Fotoshootings ausgenutzt. Dieses Mal fand es bei einem kleinen „Stöckli“ statt, 1778 erbaut, und uns die Besitzer netterweise zur Verfügung gestellt haben. Das Ambiente konnte nicht authentischer sein. Die Bilder haben einen Touch von Gotthelf, was mir sehr gut gefällt, und Manon machte wie immer einen grossartigen Job! Die Foulards sind offiziell zum ersten Mal bei Designschenken in Luzern am 4./5./6. Dezember zu sehen, sie können aber vorher bei mir zu Hause begutachtet und natürlich auch erworben werden.

Die ersten Probedrucke sind da!

Die ersten Probedrucke auf dem Originalmaterial sind da! Die Farben stimmen schon sehr gut, einige kleine Anpassungen nehme ich noch vor, doch sonst bin ich sehr zufrieden. Um die Grösse, Verteilung und Präsenz des Musters beurteilen zu können, hat die Firma Mitlödi alle Foulardmuster auf Papier gedruckt – nicht mit den korrekten Farben aber in 1:1. Dabei zeigt sich, dass ein Muster zu gross wirkt, beim anderen zu viel freier Rand ist….Anpassungen werden diesbezüglich noch von mir vorgenommen.

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Eine erste Selektion der Muster

Die Muster für die Foulards- und Kleiderstoffe sind gezeichnet – jetzt findet eine erste Selektion statt. Von den über zwanzig gezeichneten Designs werden es acht bis neun in die engere Auswahl schaffen. Danach stellt sich die Frage, welches Muster sich als Foulardstoff eignet und in welcher Farbe? Welche Muster müssen noch verkleinert oder vergrössert werden, damit die Proportionen stimmen?

Neben der Wahl der Muster findet gleichzeitig auch die Entscheidung zur Stoffwahl statt. Soll es diesmal Seide für die Foulards sein? Oft breite ich mein gesamtes Sortiment auf dem Boden aus, lege mal ein Muster mit einem geeigneten Stoff zusammen, wechsle da oder dort was aus, schaue welche Muster zueinander passen, lass es liegen und schaue beim vorbei gehen immer wieder drauf….und so kristalisiert sich nach Tagen und Wochen eine definitive Kollektion heraus.

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Inspirationen

Dieses Jahr waren die Inspirationen für die neue Stoffkollektion sehr breit gestreut. Nach ersten Zeichnungsversuchen am PC und per Hand auf Papier, entschied ich mich aber schnell für die geometrischen und oft gespiegelten Muster von Hausverzierungen und Holzbalkongeländern. Sehr abstrahiert, reduziert und geometrisch – wie so oft – ich warte noch auf die Entdeckung meiner blumigen-üppigen Seite:-)

Dieses Jahr werden eventuell einige der Stoffe nicht gedruckt sondern gewoben, genauer gesagt Jaquard-gewoben, so dass der Stoff auf beiden Seiten genutzt werden kann. Dies ist eine alte Technik, welche in der Schweiz nur noch wenige Webereien anbieten. Erste Verhandlungen und Musterbesprechungen laufen. Ich freue mich jetzt schon darauf, erste Muster in wenigen Wochen in den Händen zu halten.

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Stoffkollektion 2015 – erste Inspirationen

Inspiriert durch Gesehenes gestaltete/zeichnete ich bisher immer zuerst die Muster. In einem zweiten Schritt erfolgte die Umsetzung in Farbe. Dafür machte ich oft bis zu fünfzig verschiedene Farbvariationen pro Muster und die Beschränkung auf ein oder zwei Farbkombinationen pro Stoffdesign viel mir oft schwer.

Dieses Jahr ist alles ein wenig anders – bevor ich noch eine Idee zu den Mustern habe, steht meine Farbpalette mehr oder weniger fest. Wie immer hilft mir ein riesiges Moodboard an der Atelierwand erste Eindrücke, Farbverläufe und Inspirationen zu sammeln und die Ideen zu konkretisieren.

So einfach die Entscheidung der Farbpalette dieses Jahr war, desto schwieriger tue ich mich mit den Mustern. Eine Reise nach Madagaskar mit all seinen Blätterstrukturen schwirrt mir genauso durch den Kopf wie Gesehene Objekte aus dem Flugzeug. Aber genau so interessiere ich mich für die Muster von hölzernen Balkongeländern und Muster von Untergiebelmalereien. Wie ich mich entscheiden werde? Ich bin selber gespannt.

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Erste Bilder von zwei Schals sowie einem Blusenstoff

Heute war ein richtig schöner und warmer Herbsttag – ideal für ein Fotoshooting im Wald. Erste Impressionen von zwei unterschiedlichen Schals (Ando/flechtengrün und Ando/mint) sowie dem gleichen Stoff als Bluse in Satinqualität.

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Prototypen erstellen mit Barbara Zuber

Beladen mit sechs Stoffrollen machte ich mich heute auf den Weg zu Barbara Zuber (Label Baba) in Radelfingen. Wie schon letztes Jahr  „tüfftelten“ wir gemeinsam die optimale Verarbeitung der einzelnen unterschiedlichen Schals aus und hielten jeden Nähversuch schriftlich fest.

Da jede Person einen anderen Geschmack bezüglich Schallänge, Breite, Dreiecktuch oder Schlauchschal hat gibt es dieses Jahr ein einmaliges Schal-Konzept.

Sei selber Designer und entscheide wie dein Schal aussehen soll. Ich stelle sechs unterschiedliche Stoffmuster sowie meine Ideen zur Verfügung – du entscheidest welche Masse, Form und Farbe dein Unikat haben soll – zwei bis drei Wochen später klopft der Postbote an deine Türe und überreicht dir das Paket mit deinem Schal darin.

Hinweis: Von jedem Stoff sind knapp zwanzig Meter vorhanden, sprich es wird maximal 12 Schals von jedem Muster geben. Durch dein eigenes Zusammenstellen entsteht ein Unikat!

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Von Hand ausfransen des Schales Ando/grau

Stoffkollektion 2014

Heute war es soweit und ich konnte die 15 Stoffrollen in Mitlödi abholen. Eine feine Baumwoll/Cashmere Qualität, einen feinen sowie einen etwas dickeren Satinstoff mit wunderschönem Glanz. Nun geht es an das Verarbeiten. Die ersten Kleidungsstücke aus meinen Stoffen werden an der Tatsachen Baden am Stand von Cascade – Christine Hurst vom 28.11. – 30.11.14 präsentiert. Danach können die Stoffe und Schals direkt bei mir oder ab dem 13.12.14 im Pop-up Store bei Cascade in Langenthal begutachtet, befühlt und erstanden werden.

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Stoffkollektion „Outlines“ wird soeben gedruckt

Wie der Name der Kollektion verrät, handelt es sich bei den diesjährigen Mustern um die Umrisse/Grundrisse von Gebäuden. Genauer gesagt von Design- und Kunstmuseen, welche aneinandergereiht oder gespiegelt ein sich wiederholendes Muster generieren. Bei den drei Foulardmustern handelt sich immer um den gleichen Grundriss (Designmuseum Tokio von Tadao Ando), welcher aber durch seine unterschiedliche Anordnung und Farbigkeit drei eigenständige Designs generiert (siehe Foto). Bei zwei Stoffen wurde bewusst eine so geringe Meterzahl bestellt, dass es gerade mal für drei Kleidungsstücke reichen wird. So trägt Frau sozusagen ein Unikat. Die Stoffe und Schals werden ab November 2014 erwerbbar sein. Nachfolgend ein kleiner Ausschnitt der Schalmuster sowie die Farbpalette der gesamten Kollektion.

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Die ersten Probedrucke der Stoffkollektion 2014 sind da!

Letzte Woche war es endlich so weit – ich konnte die ersten Probedrucke meiner Stoffkollektion bei Mitlödi anschauen gehen. Wie schon bei der ersten Kollektion war die Nervosität gross – stimmen die Farben, wie sieht das Muster auf dem ausgewählten Stoff aus, ist die Grösse des Musters optimal….

Anhand unzähliger Farbproben wird entschieden, ob und wie noch etwas geändert werden soll. Oft sind es nur kleine Nuancen, welche aber das gewisse Etwas ausmachen und zum Beispiel eine Farbe mehr leuchten lassen oder das Zusammenspiel der Muster harmonischer werden lässt. Ein Design welches eigentlich als Kleiderstoff gedacht war gefällt mir so gut, dass ich mich kurzerhand dazu entschliesse, auch den Schalstoff so bedrucken zu lassen. Wie schon bei der ersten Kollektion werden nur so viele Meter Stoff gedruckt, dass maximal 20 Schals pro Design entstehen werden. Spätestens ab November kann die limitierte Kleinserie erworben werden.

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Meine Stoffe bei den zwei Labels Cascade und Thex

Was sich alles aus meinen Baumwollstoffen machen lässt, beweisen die zwei Labels Cascade und Thex.

Das Cascade in Langenthal wird von Christine Hurst geführt, welche soeben das zehnjährige Jubiläum feiern konnte. Eine grosse Vielfalt von unterschiedlichsten Schnitten und Musterkombinationen sind in ihrem schönen Laden mit angrenzendem Atelier zu finden. Viele Stücke werden speziell auf Kundenwunsch angefertigt. Neben ihren Kleidern findet man auch immer wieder tolle Objekte und Schals von anderen Labels. Cascade Laden und Atelier, Wiesenstrasse 1,4900 Langenthal.

Die thex.boutik liegt an der Bernstrasse 1, in 3053 Münchenbuchsee, direkt beim Kreisel. Die Inhaber/innen sind Barbara Junker undTherese Rufer, welche in ihrem Geschäft neben Kleidern, Objekten, Schmuck und Büchern auch Nähkurse anbieten. Für den wunderschön angelegten Aussenbereich sind  Kurt Odermatt / Jürg Maurer von Naturgartenleben zuständig. Auserlesene Stühle, Tische sowie spezielle Pflanzen findet man in dieser tollen und lichtdurchfluteten Boutik genau so wie Designobjekte von diversen Schweizer Labels. Meine Stoffe können hier als Meterware, aber auch als fertiges Kleidungstück erworben werden.

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Auf der ganzen Welt halte ich mit meiner Kamera „Strassendeckel/Dolendeckel“ fest. Die Strukturen sind je nach Land unterschiedlich – ihnen gemeinsam sind aber oft geometrische Formen. Diese dienen mir als Inspirationsquelle für mögliche Stoffmuster. Erste Versuche machen ersichtlich, dass nur schon ein Muster  je nach Grösse und Farbwahl x Möglichkeiten generiert. So entstehen zu jedem Muster ca. 40 unterschiedliche Farbkombinationen in unterschiedlicher Grösse und Anordnung.  Auf Papier ausgedruckt beginnen erste Evaluationen. Schnell zeichnen sich  Favoriten ab.

Die Suche nach einem Produzenten in der Schweiz erweist sich schwieriger als gedacht. Einerseits weil es nur noch sehr wenige Textildruckereien in der Schweiz gibt und andererseits, weil die angefragten Firmen keine Kleinserien, sondern nur ab 500m Bestellmenge drucken.

Nach langem Suchen werde ich fündig.  Der Baumwollstoff  wird in Ziegelbrücke vom Familienbetrieb Jenny Fabrics gewoben, und 30 km weiter  im Linthal von der  Mitloedi AG bedruckt. Lange Transportwege fallen dadurch  weg. Made in Switzerland von A bis Z !

Aus dem feinen Baumwollgewebe entstehen grosse, kuschelige Schals für kalte Wintertage sowie laue Sommernächte, welche ab Oktober 2013 bei mir direkt oder in den Läden von Erfolg erworben werden können. Der dicke Satinbaumwollstoff wird von Christine Hurst (Label Cascade Langenthal) zu Kleidern verarbeitet und erste Stücke sind an der IN&OUT in Langenthal im Okober zu sehen.

In meinem Pop-up Store in Bern im November können die Stoffe wie auch die Schals befühlt, probiert und natürlich auch erwoben werden.

Letzte Woche war es endlich soweit – ich konnte meine erste Stoffkollektion in Mitlödi abholen. Fast noch druckfrisch wurden die feinen Mousseline Stoffe von Barbara Zuber und mir zu Schals in unterschiedlichen Grössen verarbeitet. Nun fehlte nur noch  eine tolle Verpackung sowie das Label. Wieder einmal zeigte sich, dass viele kleine Schritte notwendig sind, bis ein fertiges Produkt im Laden abgeliefert werden kann.

Dies war heute am 8. Oktober 2013 der Fall. Ich machte mich mit einem  Koffer voller Foulards auf zu einer kleinen Tour-de-Suisse in alle vier Erfolg-Läden der Schweiz (Bern, Basel, Luzern und Zürich). Ich freue mich sehr, mein Produkt bei Erfolg in den Schaufenstern zu sehen.

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